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DE ~ Podcast | 14. Mai 2017 | 6
Joas Kotzsch, auch bekannt als Kettenpeitscher, ist einer der längsten und treuesten Hörer des Radsalons. Umso mehr hat es mich gefreut, daß wir nun ausgiebig am Mikrofon quatschen konnten.
Leider hab ich recht lang gebraucht, die Shownotes fertig zu machen, daher ist die Info zum Gewinnspiel mittlerweile veraltet. Spenden (auphonic oder auf’s Konto) nehme ich aber trotzdem auch so gerne 🙂
Marco Weber meinte am 15. Mai 2017 um 21:09 Uhr:
Hallo Regine, mal wieder ein richtig geiler radsalon, toll die vielen Blogtips, sammelstdu die nochmal hier, ich hör mirs auf der rücktour aber nochma an. Danke und hoffe auf mehr, leider konnte ich den Candy B. nicht mitafahren, viell. nä. Jahr, dann machen die Posts vom Trip schon mal Lust. Grüz Marco
Andrea Keller meinte am 15. Mai 2017 um 21:52 Uhr:
Wie immer sehr interessant.
Für mich bei diesem fand ich Eure Erfahrungen mit der Deutschen Bahn sehr interessant.
Ich kann dazu einige Erfahrungen der dritten Art (im wahrsten Sinne des Wortes) dazu geben!
Christian meinte am 17. Mai 2017 um 7:12 Uhr:
Ein Hoch auf den gepflegten Umgang mit dem Material
Wie schon so oft, eine sehr interessante Episode in deinem Podcast, die Lust auf lange Fahrten macht.
Dieses mal habe ich beim Thema Kette eine dicke Halsschlagader bekommen und möchte dir unbedingt beipflichten.
Ich kann Joas und einige andere die ich kenne, die augenscheinlich viel wert auf Ihre Kette legen (bei vielen muss es ja oft gleich eine aus der Dura Ace Reihe sein) nicht verstehen, dass sie diese schon nach 2-3tkm wechseln. Mit ein wenig Pflege und vielleicht auch einem Auge auf der Trittfrequenz hält der Antrieb auch locker 7tkm ohne durchzurutschen. (Kann ja nicht jeder Jan Ullrich heißen.)
Ich fahre auf meinem Rennrad (mittlerweile 18tkm) gerade mal die dritte Kette (und die wird laut Kettenlehre auch noch ihre 7-8tkm schaffen). Schaltröllchen und Kettenblatt sind noch original. Der Antrieb wird alle 200-300 km sauber gemacht und geölt.
Meine Stadtschlorre hat mit dem Originalsatz fast 6tkm hinter sich und wurde bisher nur 3 mal gereinigt. Hin und wieder mal mit dem Kärcher. Mit dem Stadtrad habe ich morgens auch Kopfsteinpflaster und ein paar Schlaglöcher auf einem Schotterweg dabei und da springt nichts.
Wie viele Ketten will Joas denn mit zum LEL mitnehmen?
PS: Der Kyffhäuser liegt nicht bei Stadtroda
Grüße Erfurt
Regine Heidorn meinte am 17. Mai 2017 um 20:54 Uhr:
Christian, es bleibt jedeM selbst überlassen, wie mit dem Material umgegangen wird. Auf Langstrecke mit einer gerissenen Kette dastehen stell ich mir auch nicht so prickelnd vor. Und ich persönlich lasse mir von meiner Kette nicht vorschreiben, wie ich zu treten habe (frei nach Loriot) 🙂
Bernd Hallmann meinte am 19. Mai 2017 um 14:02 Uhr:
@ Christian: Am Renner hält eine Kette bei mir ca. 6.000 km, am Crosser lange nicht und am MTB erst recht nicht. Da ist dann tlw. schon bei 2.000 km aus und vorbei.
Joas meinte am 26. Mai 2017 um 19:12 Uhr:
@Christian bei meinen Streetflyer mit Nabenschaltung beginnt die Kette nach ca. 3.000 km abzuspringen, wenn ich über kleine Unebenheiten fahre. Das nervt. Eine Kettenspannungsmöglichkeit habe ich nicht. Daher kommt bei dem Rad eine neue drauf. Alternative wäre einen Kettenspanner zu montieren, hab ich mich aber noch nicht mit beschäftigt.
Danke für den Hinweis mit Kyffhäuser und Stadtoda 🙂 hatte schon bei der Aufnahme gedacht, hoffentlich liegen die beiden Orte nicht zu weit auseinander … Ich habe es mir jetzt noch mal genau angeschaut.